Rechtsprechung
   BFH, 29.07.1954 - V 50/54 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,688
BFH, 29.07.1954 - V 50/54 U (https://dejure.org/1954,688)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1954 - V 50/54 U (https://dejure.org/1954,688)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1954 - V 50/54 U (https://dejure.org/1954,688)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1954,688) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines entschuldbaren Rechtsirrtums über den Ablauf der Rechtsmittelfrist - Möglichkeit der Nachsicht bei Ablauf der Rechtsmittelfrist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 212
  • DB 1954, 795
  • BStBl III 1954, 290
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 12.07.1922 - VIa A 2/21
    Auszug aus BFH, 29.07.1954 - V 50/54 U
    In derartigen Fällen hat die Rechtsprechung aber stets Nachsicht gewährt (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI a A 2/21 vom 12. Juli 1922, Slg.Bd. 10 S. 151, und VI A 358/30 vom 20. März 1930, Slg.Bd. 26 S. 266).
  • RFH, 20.03.1930 - VI A 358/30
    Auszug aus BFH, 29.07.1954 - V 50/54 U
    In derartigen Fällen hat die Rechtsprechung aber stets Nachsicht gewährt (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI a A 2/21 vom 12. Juli 1922, Slg.Bd. 10 S. 151, und VI A 358/30 vom 20. März 1930, Slg.Bd. 26 S. 266).
  • BFH, 03.02.2004 - VII R 30/02

    Steuerbescheid - Wann muss Finanzamt an Bevollmächtigte zustellen?

    Es entspricht daher ständiger Rechtsprechung, dass die Behörde, die Zustellungen bislang ständig an den Bevollmächtigten gerichtet hat, nicht willkürlich wechseln darf; d.h., dass insoweit bei Ausübung des Wahlrechts nach § 8 Abs. 1 Satz 1 VwZG eine Ermessensreduzierung auf "Null" einritt (vgl. Engelhardt/App, Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungszustellungsgesetz, 5. Aufl., Rz. 5 zu § 8 VwZG; vgl. auch BFH in BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389, und in BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327, sowie vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 51/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Unkenntnis der Antragsfrist nach § 46

    Wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Frist selbst oder die Form der Fristwahrung bezieht (BFH-Urteile vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961, V 76/59, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45; vom 3. Juli 1986 IV R 133/84, BFH/NV 1986, 717, und vom 14. September 1999 III R 78/97, BFHE 189, 273, BStBl II 2000, 37).
  • BFH, 03.07.1986 - IV R 133/84

    Informationspflichten des Steuerpflichtigen über das Wesen einer Ausschlußfrist

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeten Rechtsirrtums kann nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Rechtsbehelfsfrist selbst oder die Form seiner Einlegung bezog (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 9. März 1961 V 76/59, Höchtsrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 160; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).
  • BFH, 14.07.1989 - III R 54/84

    Investitionszulage - Antrag - Auslegung - Bescheinigung über Förderungswürdigkeit

    a) Nach der Rechtsprechung des BFH kann Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Irrtums über eine Ausschlußfrist nur dann gewährt werden, wenn sich der Irrtum auf die Frist selbst oder auf die Form der Fristwahrung bezog (Urteile des BFH vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 28. April/1. September 1961 III 77/59 U, BFHE 74, 120, BStBl III 1962, 45; vom 3. Juli 1986 IV R 133/84, BFH/NV 1986, 717, und der Beschluß vom 9. Mai 1967 II B 3/67, BFHE 88, 541, BStBl III 1967, 472).
  • FG München, 05.04.2001 - 3 V 5378/00

    Wiedereinsetzung bei unklarer Übersetzung der Rechtsbehelfsbelehrung und bei

    Es ist anerkannt, daß auch ein entschuldbarer Rechtsirrtum über den Ablauf der Rechtsbehelfsfrist die Wiedereinsetzung rechtfertigen kann (BFH V 50/54 U, BStBl 1954 III S. 290).
  • BFH, 29.09.1977 - VIII R 144/74

    Beantragung der Investitionsprämie - Unklare Fassung - Frist - Nachsichtgewährung

    Denn die Fristversäumnis hat auf einem entschuldbaren Rechtsirrtum über den Fristablauf beruht (vgl. die Urteile des BFH vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290, und vom 17. November 1970 II R 121/70, BFHE 100, 490, BStBl II 1971, 143).
  • BFH, 27.01.1967 - VI R 155/66

    Verschuldenszurechnung im steuergerichtlichen Verfahren

    Ein Irrtum über die prozessuale Rechtslage rechtfertigt die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 Abs. 1 FGO nur, wenn dieser Irrtum nicht auf einem Verschulden beruht (BFH-Urteile V 50/54 U vom 29. Juli 1954, BFH 59, 212, BStBl III 1954, 290; IV 20/64 vom 20. August 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965 S. 37; Ziemer-Birkholz, FGO, § 56, Anm. 21).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht